Sonntag, 22. Juli 2007
page 140
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Mittwoch, 1. November 2006
Ist die Hölle exotherm oder endotherm?
zwar schon etwas älter, aber einfach genial:


Im folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlußtest Chemie der
UNI Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).


Die Antwort eines Studenten war so "tiefschürfend", dass der Professor
sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet
verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.


Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm
(absorbiert Wärme)?


Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, daß sich
Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck sinkt oder etwas
in der Art. Ein Student allerdings schrieb folgendes:


Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über
die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die
Hölle wandern und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen. Ich
bin der Meinung, daß man mit einiger Sicherheit annehmen darf, daß
Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen.
Deswegen verläßt keine Seele die Hölle. Bezüglich der Frage, wieviele
Seelen in die Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen
Religionen Aufschluß geben, die in der heutigen Zeit existieren.


Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen sein, daß man in
die Hölle wandert, wenn man ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur
eine dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer
Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, daß alle Seelen in die
Hölle wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu
erwarten, daß die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen
wird.


Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle. Da
laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum
Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muß, damit Temperatur und Druck in
der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten.


1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge
hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so
lange steigen bis die ganze Hölle auseinanderbricht.


2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge
hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die
Hölle zufriert.


Welche der Möglichkeiten ist es nun?


Wenn wir Sandras Prophezeihung miteinbeziehen, die sie mir gegenüber im
ersten Studienjahr geäußert hat - nämlich, daß "es in der Hölle ein
kalter Tag sein wird, bevor ich mit dir schlafe" - sowie die Tatsache,
daß ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit Zwei in
Frage.


Deshalb bin ich überzeugt, daß die Hölle endotherm ist und bereits
zugefroren sein muß.


Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, daß keine
weiteren Seelen dort aufgenommen werden können und sie erloschen ist
....


womit nur noch der Himmel übrigbleibt und die Existenz eines göttlichen
Wesens beweist - was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die
ganze Zeit "Oh mein Gott" geschrien hat.


Dieser Student erhielt als einziger einen Einser.

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Montag, 3. April 2006
kam heute mit der post
mein bluntman & chronic comic ^^



(original cover find ich doof, deshalb hier das cover des letzten kapitels)

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Freitag, 21. Januar 2005
leseprobe: wachen!wachen!
wonse saß allein in dem großen und verheerten saal. er wartete.
natürlich konnte er zu fliehen versuchen. aber das ungetüm würde ihn bestimmt finden, ganz gleich wo er sich aufhielt. es witterte sein bewusstsein.
oder es beschloß, ihn zu verbrennen. das war noch viel schlimmer. so wie die brüder. vielleicht handelte es sich um einen sofortigen tod, es sah wie ein sofortiger tod aus, aber wenn wonse des nachts wach im bett lag, überlegte er immer wieder, ob sich jene letzten mikrosekunden zu einer unglaublich heißen subjektiven ewigkeit dehnten, während der alle teile des körpers zu kochendem plasma wurden und das denken und empfinden gelegenheit bekam, jede einzelne schmerzphase detailiert zu erleben.
mach dir keine sorgen. dich würde ich nicht verbrennen.
es war keine telepathie. unter telepathie hatte sich wonse immer vorgestellt, dass man eine stimme im kopf hörte.
in diesem fall erklang die stimme im körper. sie spannte das nervensystem wie die sehne eines bogens.
steh auf.
wonse sprang auf die beine. der stuhl kippte zur seite, und er stieß mit den knien an die tischkante. wenn jene stimme ertönte, hatte er eben soviel kontrolle über seinen körper wie wasser auf gravitation.
komm.
wonse setzte sich taumelnd in bewegung.
die schwingen entfalteten sich langsam, knarrten leise und reichten schließlich von einer wand des saals bis zur anderen. die spitze seines flügels zerschmetterte ein fenster und ragte nach draußen in den späten nachmittag.
langsam und majestätisch reckte der drache den hals und gähnte. als er damit fertig war, drehte er den kopf und senkte ihn, bis der abstand zum gesicht des sekretärs nur mehr wenige zentimeter betrug.
was bedeutet 'freiwillig'?
"es, äh, bedeutet, dass man aus freiem willen handelt", erklärte wonse.
aber die menschen haben keinen freien willen! entweder vergrößern sie meinen hort, oder ich verbrenne sie!
wonse schluckte. "ja", bestätigte er, "aber du darfst nicht..."
er duckte sich im tosen des lautlosen zorns.
ich darf alles! es gibt keine verbote für mich!
"oh, natürlich, natürlich!" quiekte wonse und presste beide hände an die schläfen. "so meinte ich das nicht! auf diese weise ist es besser. glaub mir. besser und sicherer!"
niemand kann mich besiegen!
"davon bin ich überzeugt..."
niemand kann mich kontrollieren!
wonse hob die arme und hoffte, das seine geste beschwichtigend genug wirkte. "selbstverständlich, völlig klar", sagte er. "aber es gibt mittel und wege, weißt du. mittel und wege. das brüllen und verbrennen und so, nun, äh, es ist gar nicht nötig..."
du dummer affe! wie soll ich sonst dafür sorgen, dass sich die leute meinem willen unterwerfen?
wonse legte die hände auf den rücken.
"sie werden deine anweisungen freiwillig ausführen", erwiederte er. "und mit der zeit glauben sie bestimmt, es sei ihre eigene idee gewesen. die ganze sache wird zu einer tradition, das versichere ich dir. wir menschen sind sehr anpassungsfähig."
der drache bedachte ihn mit einem langen nachdenklichen blick.
wonse versuchte, das zittern aus seiner stimme zu verbannen, als er hinzufügte: "bestimmt dauert es nicht mehr lange bis... nun, wenn jemand kommt und meint, der könig tauge nichts, so steinigt man ihn wahrscheinlich."
das ungetüm blinzelte.
zum ersten mal schien es ein wenig unsicher zu sein.
"mit menschen kenne ich mich aus", sagte wonse schlicht.
der drache hielt einen starren, durchdringenden blick auf ihn gerichtet.
wenn du lügst... dachte er schließlich.
"ich könnte dich gar nicht belügen, das weißt du doch."
und sie verhalten sich wirklich so?
"oh ja, die ganze zeit über. eine typisch menschliche eigenschaft."
wonse wusste, dass der drache zumindest die gedanken an der oberfläche seines bewusstseins las, und dort herrschte eine resonanz des schreckens. er blickte in die großen roten augen und erahnte wenigstens die überlegungen dahinter.
der drache war gleichermaßen verblüfft und entsetzt.
"tut mir leid", sagte wonse. "so sind wir nun mal. hat was mit dem überleben zu tun, glaube ich."
es gibt keine mächtigen krieger, die unterwegs sind, um mich zu töten? dachte der drache enttäuscht.
"ich bezweifle es."
keine helden?
"nein, nicht mehr. sie sind zu teuer."
aber ich werde menschen verschlingen!
wonse zuckte zusammen.
er fühlte, wie die mentalen ausläufer des drachen in seinem ich umhertasteten und nach hinweisen suchten, nach informationen, die ihm das verstehen erleichterten. eine mischung aus sehen und spüren bot ihm kurzlebige drachenbilder dar, aus dem mythischen zeitalter der reptilien und - begleitet von dem aufrichtigen erstaunen des ungeheuers - aus weniger lobenswerten epochen der menschlichen geschichte. nun, eigentlich gab es gar keine anderen. ganz gleich, auf welche weise sich der drache verhielt: es war praktisch unmöglich, dass er den menschen mehr leid bescherte, als sie sich gegenseitig zufügten, häufig sogar mit großer begeisterung.
du hast die unverschämtheit, schockiert zu sein, dachte der schuppenriese. aber wir waren drachen. man erwartete von uns, grausam, hinterhältig, gemein und schrecklich zu sein. aber eins will ich dir sagen, du, du affe - der große kopf kam noch etwas näher, und wonses blick reichte in die erbarmungslosen tiefen der roten augen - wir haben uns nie gegenseitig verbrannt, gefoltert und zerrissen und dafür moralisch-ethische gründe angeführt.
der drache streckte mehrmals die schwingen und hockte sich dann auf den tandhaufen aus eher weniger kostbaren dingen. eine klaue wühlte kurz in der masse glitzernder objekten, und dann ertönte ein verächtliches schnaufen.
nicht einmal eine dreibeinige echse würde so etwas horten, dachte das ungetüm.
"bald bekommst du wertvollere gegenstände", flüsterte wons, erleichtert darüber, dass ihm nicht mehr die volle aufmerksamkeit des drachen galt.
das will ich auch stark hoffen.
"darf ich..." wonse zögerte. "darf ich dir eine frage stellen?"
ich höre.
"es ist doch nichtnötig, dass du menschen verschlingst, oder? ich glaube, darin sehen die bürger der stadt das einzige problem, weißt du", fügte er hastig hinzu und sprach immer schneller. "in hinsicht auf die schätze und so ergeben sich bestimmt keine schwierigkeiten, aber wenn es um, äh, protein geht, nun, vielleicht ist ein so mächtiger intellekt wie deiner bereits auf den gedanken gekommen, dass weniger umstrittene nahrung, zum beispiel kühe..."
der drache spie horizontales feuer, das eine dicke ascheschicht an der gegenüberliegenden wand zurückließ.
nötig? nötig? donerte er, als das zischen, knistern und prasseln verklang. sprichst du etwa von notwendigkeiten? ist es nicht tradition, dass die schönste aller frauen dem drachen geopfert wird, um frieden und wohlstand zu sichern?
"nun, weißt du, wir sind immer recht friedlich und einigermaßen wohlhabend gewesen..."
möchtest du, dass es dabei bleibt?
die wucht dieser mentalen antwort drückte wonse auf die knie.
"natürlich", brachte er hervor.
der drache hob wie beiläufig die klauen.
dann betrifft jene notwendigkeit nicht mich, sondern euch, dachte er
verschwinde jetzt. ich will dich nicht mehr sehn.
wonse sackte in sich zusammen, als sich das fremde aus seinem bewusstsein zurückzog.
der drache kroch über den haufen aus billigem flitter, erreichte den sims eines hohen fensters und zertrümmerte das glas mit dem kopf. das bunte abbild eines stadtvaters viel in myriaden splittern auf den schutt.
der lange hals ragte in die kühle luft des frühen abends und neigte sich wie eine kompassnadel hin und her. erste lichter glühten in der stadt, und das geräusch von einer million menschen, die fleißig lebten, verursachte ein dumpfes, pulsierendes summen.
der drache holte tief und fröhlich luft.
dann zog er auch den rest seines körpers auf den sims, stieß den fensterrahmen mit einem kurzen schulterzucken beiseite und sprang gen himmel.

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Donnerstag, 20. Januar 2005
okay, ich les doch nicht mehr phönix. nachdem ich gestern nämlich etwas im internet rumgesurft bin, musste ich feststellen, das phönix schon der fünfte teil einer fantasy-serie ist.
ich hasse es, wenn sie auf die verdammten bücher nicht draufschreiben können, dass man sich doch vorher bitte auch die anderen teile anschaffen sollte (geschweige denn dass andere teile überhaupt existieren).

das ärgert mich jetzt doch ein bischen...

naja, dann les ich eben in wachen!wachen! weiter... scheibenwelt is eh viel cooler, so....

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Sonntag, 16. Januar 2005
phönix
im moment les ich son lustigen fantasy-schinken. geht um nen berufskiller, der noch einen letzten auftrag ausführen möchte um dann seinen job an den nagel zu hängen. selbstverständlich klappt das nicht so ganz, wie der gute mann sich das vorstellt. hier ein kleiner auszug:

ich war ernsthaft sauer, und irgendwas würde ich verdammt nochmal unternehmen, unsinn hin oder her. ich setzte bannbrecher in bewegung und fasste mein schwert fester. die zähne knirschten. ich sandte ein gebet an verra, die dämonengöttin, und bereitete mich darauf vor, meinen angreifern gegenüberzutreten.
dann passierte etwas ungewöhnliches.
mein gebet wurde erhört.

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Donnerstag, 26. Februar 2004
babynahrung
bei dieser kurzgeschichte von neil gaiman ist es mir eiskalt den rücken runtergelaufen...

"vor ein paar jahren verschwanden die tiere.
eines morgens wachten wir auf und sie waren einfach nicht mehr da.sie hatten nicht mal einen abschiedsbrief hinterlassen oder auf wiedersehen gesagt. wir kamen nie so recht dahinter, wohin sie gegangen waren.
wir haben sie vermisst.
manche von uns dachten, es sei das ende der welt, aber das stimmte nicht. es waren eben einfach nur keine tiere mehr da. keine katzen oder kaninchen, keine hunde und wale, keine fische im meer und keine vögel am himmel.
wir waren ganz alleine.
wir wussten nicht, was wir tun sollten.
eine weile liefen wir wie verirrt umher, aber dann wies jemand darauf hin, dass das verschwinden der tiere kein grund sei, unsere lebensgewohnheiten zu ändern. kein grund, unsere ernährung umzustellen oder damit aufzuhören, versuchsreihen mit produkten durchzuführen, die uns schaden könnten.
denn schließlich gab es ja noch die babys.
babys können nicht sprechen. sie können sich kaum bewegen. ein baby ist kein rationales, denkendes geschöpf.
wir machten babys.
und wir benutzten sie.
manche haben wir gegessen. babyfleisch ist zart und saftig.
wir häuteten sie und schmückten uns mit ihrer haut. babyleder ist weich und angenehm zu tragen.
manche verwendeten wir für tests.
wir hielten ihre augen mit klebstreifen geöffnet und tröpfelten seifen und shampoos hinein, tropfen um tropfen.
wir verletzten sie und kochten sie. verbrannten sie. wir schraubten sie fest und steckten elektroden in ihr gehirn. wir pfropften und bestrahlten sie und frohren sie ein.
die babys atmeten unseren rauch ein, in den venen der babys flossen unsere medikamente und drogen, bis sie aufhörten zu atmen oder ihr blut aufhörte zu fließen.
es fiel uns natürlich schwer, aber es war notwendig.
das konnte niemand bestreiten.
was blieb uns zu tun übrig, nachdem die tiere verschwunden waren?
manche leute haben sich natürlich beschwert. aber solche gibt es doch immer.
und alles ging wieder seinen gewohnten gang.
nur...
gestern sind alle babys verschwunden.
wir wissen nicht, wohin sie gegangen sind. wir haben sie nicht einmal verschwinden sehn. wir wissen nicht, was wir ohne sie anfangen sollen.
aber uns wird schon etwas einfallen. die menschen sind gescheit. das ist es, was uns den tieren und den babys überlegen macht.
wir lassen uns etwas einfallen."

entnommen aus:
-die messerkönigin von neil gaiman

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Freitag, 20. Februar 2004
ereignisse
richard hatte festgestellt, dass ereignisse feiglinge waren: sie traten nicht einzeln auf, sondern in rudeln, und stürzten alle auf einmal über einen herein. Zum Beispiel an diesem Freitag.

entnommen aus: Niemalsland von neil gaiman

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Montag, 26. Januar 2004
der goldene kompass
so, hab am freitag das buch beendet und mich gleich auf den nächsten teil gestürzt. ich finds echt super gut, vor allem die idee mit den dæmonen find ich toll. ich hätt ja auch gern so ein teil, müsste dann aber ein rabe sein ^_~

zum inhalt:
lyra ist 12 jahre alt, ziemlich frech und lebt in oxford im jordan-college. außerdem stammt sie aus einer welt, in der alle menschen einen ständigen begleiter haben, sogenannte dæmonen. dæmonen von kindern können jede beliebige tiergestallt annehmen und verkörpern so eine art manifestierten teil der persönlichkeit des menschen. ab der pubertät nehmen die dæmonen dann eine feste tiergestallt an, welche abhängig vom charakter der jeweiligen person ist.

eines tages belauscht lyra ein gespräch zwischen dem leiter des colleges, verschiedenen professoren und ihrem onkel lord asriel. dieser hat in der arktis eine erstaunliche entdeckung gemacht und verlangt finanzielle unterstützung, um seine forschungen weiterzuführen. ab diesem zeitpunkt ändert sich lyras leben dramatisch. sie und ihr dæmon pantalaimon werden in ein intrigenspiel hineingezogen, aus dem es kein entkommen zu geben scheint. immer wieder verschwinden in aller welt kinder, ohne eine spur zu hinterlassen und auch lyras bester freund fällt den entführern, den geheimnisvollen goblern in die hände. doch was haben sie mit den kindern vor?
lyra beschließt, dem ganzen auf den grund zu gehen, und schließt sich einer expedition zur rettung der verlorenen kinder an, die sie hoch in den norden führt. dort begegnet sie vielen neuen freunden, wie dem verwegenen aeronauten lee scoresby, dem panzerbären iorek und der hexe serafina. aber auch viele finstere gestallten stellen sich ihr in den weg, allen voran die geheimnisvolle mrs. coulter, die es auf lyra abgesehen zu haben scheint.
aber lyra bestitzt neben treuen freunden noch einen gewaltigen vorteil: das alethiometer, welches in der lage ist, seinem besitzer die wahrheit zu sagen...

ganz meiner meinung:
der erste roman der trilogie his dark materials strotzt nur so von fantasievollen einfällen und überaschenden wendungen. zudem gefallen mir vor allem die gut ausgearbeiteten charaktere, von denen kein einziger farblos oder "unausgegoren" herüberkommt. auch die "alternative" welt, in der sich die ganze geschichte abspielt, ist gut ausgearbeitet, so das langeweile gar nicht erst aufkommen kann.
über die geschichte an sich kann ich mir momentan jedoch kein urteil erlauben, da ich sie ja wie gesagt noch nicht gänzlich kenne. dazu muss ich wohl noch die anderen beiden bände lesen, aber ich glaube nicht, dass das all zu lange dauern wird ^^#

zum schluss noch eine kleiner wink der fsk: dieses buch ist eher für kinder ab zwölf jahren geeignet, da es einige passagen enthält, in denen es schon etwas heftiger zugeht. auch vom schwierigkeitsgrad her ist dieses alter empfehlenswert.

fazit:
bin schon gespannt auf den dritten teil, den zweiten hab ich schon zur hälfte durch XD süchtigist

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Donnerstag, 15. Januar 2004
so, hab den kleinen hobbit vorgestern ausgelesen und mit dem goldenen kompass angefangen. wenn ich den aus hab, werd ich hier natürlich ne genaue review des buches folgen lassen. liest sich eigentlich bis jetzt ganz gut und ist auch sehr unterhaltsam. mal schaun, hab große erwartungen an die trilogie...

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